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VITA

Said Azh (geboren 3.6.1999), geboren in Stuttgart, ist ein deutsch/persischer Komponist, der aufgrund seines Hintergrunds den Dialog zwischen persischen und westlich/deutschen Idealen in der Musik versucht zu erforschen. Er bedient hierbei eine Vielzahl an klanglichen Eigenschaften, das Entdecken von weiten Ebenen und tiefgehend natürlichen Zuständen. Hierfür nutzt er nicht nur traditionell persische Instrumente: In seinen Werken befasst er sich auch mit der Sprache, der Stimme, räumlichen Zuständen, dem Zusammenspiel zwischen Elektronik und akustischer Musik, sowie gesellschaftlichen und philosophischen Themen.

Den Bundeswettbewerb „Jugend Komponiert“ der Jeunesse Musicale gewann er vier Mal in Folge, mit den Preisträgerstücken „Aban“, „Ghazal“, „Liminal Spaces“ und den „Pasyryk-Fragmenten“ (2022).

 

Andere Projekte umfassen Stücke für die Carl-Bechstein-Stiftung in Kooperation mit „NEUES ZEUG“, mehrere Orchesterstücke im Rahmen der Stuttgarter Musikschule, die sich mit türkischer Baglama-Musik auseinandersetzen und Zyklen für Stimme-Solo und Chor, wie „Kare hame rast“ für Stimme und Vibraphon, oder „Sternenreuse“, die im Rahmen der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart aufgeführt wurden.

2023-24 vollendete Said Azh das Schlagzeugkonzert "Atār" für den Schlagzeuger Sebastian Wielandt, welches in Kooperation mit dem deutschen Musikrat in Auftrag gegeben wurde.

Im September 2022 war Said Azh Stipendiat bei der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf.

Said Azh hat seinen Bachelor in Lehramt Musik und Englisch im Jahr 2024 an der HMDK Stuttgart abgeschlossen und studiert seit dem selben Jahr an der HfMDK Frankfurt Komposition bei Ulrich Kreppein und Orm Finnendahl. 

Außerhalb der Komposition ist Said Azh als Chorleiter bei verschiedenen Chören tätig, darunter LU im Takt.

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